Ihre digitale schnittstelle zu HANSA-FLEX mit edi und bmecat

Im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft bietet HANSA‑FLEX Kunden mit Anforderungen wie vollständiger Lieferantenintegration und eng verzahnten Prozessen oder sehr hohem Datentransfervolumen die Anbindung an unser EDI-System an. Aufgrund der Komplexität bei der Programmierung von EDI-Schnittstellen steht dieser Service nur ausgewählten Kunden zur Verfügung, die aufgrund ihres hohen Warenumsatzes bei HANSA‑FLEX im Tagesgeschäft viele Ressourcen zum Verwalten ihrer Warenwirtschaft benötigen. Bei der Einrichtung des EDI kann HANSA‑FLEX sowohl Standardformate zur Datenübermittlung wie EDIFACT, ODETTE, VDA, X12 und XML wie auch Sonderlösungen gemäß Ihren Vorgaben abbilden.

BMEcat ist ein nach den Richtlinien des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. standardisiertes Austauschformat von Katalogdaten. Diese werden aus dem Produktdatensystem von HANSA‑FLEX ausgeleitet und in die Systeme Ihres Unternehmens integriert. Diese Technologie setzt HANSA‑FLEX für Kunden ein, die sich digitale Produktdaten wünschen und individuelle Anforderungen an ihren Produktkatalog haben. Sie können weiterhin Ihr gewohntes Einkaufsportal nutzen, von dem Sie alle sonstigen Bauteile beziehen und HANSA‑FLEX liefert die von Ihnen im Auftrag des Portals hinterlegten Hydraulik- oder Pneumatikkomponenten gemäß Bestellung direkt zu Ihnen.

Die Implementierung eines EDI nimmt je nach Komplexität einige Tage oder mehrere Monate in Anspruch. Der Einrichtungsprozess verläuft jedoch immer in drei Phasen. Während der ersten Phase werden zunächst die notwendigen Einstellungen wie Datenformat und Version des Formatierungsstandards festgesetzt. Ebenso gibt es einen ersten Verbindungstest und einen intensiven Abgleich der Stamm- und Materialdaten zwischen Ihrem Unternehmen und HANSA‑FLEX. Dann führen wir in der Testphase umfangreiche Prüfungen durch und tauschen dafür Testdaten aus. Gegebenenfalls erfolgen daraufhin Korrekturen und ein erneuter Abgleich der Materialdaten. Mit der Go-Live Phase inklusive Überwachung des Datenflusses endet die erfolgreiche Anbindung.